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Top 5 Geschichten der Woche

Es ist immer gut und notwendig, sich über die wichtigsten Ereignisse der letzten Tage auf dem Laufenden zu halten, um die Realität, die uns umgibt, zu verstehen und analysieren zu können und so zu verstehen, wie sich die Dinge in unserem Alltag verändern. Im Folgenden findest du eine kurze Zusammenfassung der 5 wichtigsten Nachrichten der letzten Woche.
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1. Die Weltmeisterschaft endet in der Gruppenphase: Spanien erreicht das Achtelfinale

 

Die erste Phase der Weltmeisterschaft ist vorbei. Das umstrittene Ereignis scheint sich sportlich gesehen gut zu entwickeln. Die Gruppen haben sich als eine lebendige Erfahrung voller Überraschungen erwiesen. 

 

Zu den Teams, die sich freuen, gehören Australien, das die dänische Mannschaft mit so herausragenden Spielern wie Christian Eriksen besiegen konnte, und Marokko, das Belgien, ein Team voller Superstars (Lukaku, De Bruyne, Courtois...) und die Nummer 2 der FIFA-Rangliste, trotz aller Widrigkeiten nach Hause schickte.

Aber wenn wir schon von Überraschungen sprechen, dürfen wir die beiden Schocker der Gruppenphase nicht auslassen: die Qualifikation der beiden asiatischen Teams, Südkorea und Japan, und das Ausscheiden von Uruguay und Deutschland. Bei den letzten beiden Weltmeisterschaften seit dem Gewinn der letzten Weltmeisterschaft im Jahr 2014 kam die Mannschaft nicht über die Gruppenphase hinaus.

In Spanien haben es nur zwei Mannschaften, die das meiste Potenzial für die Weltmeisterschaft hatten, in die K.O.-Runde geschafft: Spanien und Argentinien. Während die Argentinier bereits Australien in einem komfortablen und am Ende komplizierten Spiel (2:1) und mit einer überragenden Leistung von Leo Messi besiegt haben, wird Spanien auf eine marokkanische Mannschaft treffen, die ein solides Spiel gezeigt hat und bereits in der Gruppenphase Belgien schlagen konnte.

Was die nächste Woche angeht, scheint das Achtelfinale ein Vorgeschmack auf das zu sein, was uns im Viertelfinale erwartet. Im Moment wecken die beiden bestätigten Spiele in der nächsten Phase hohe Erwartungen. Auf der einen Seite ein spannendes europäisches Duell zwischen Frankreich und England und auf der anderen Seite ein Spiel zwischen Argentinien und den Niederlanden, das das endgültige Thermometer dafür sein wird, ob die tschechische Nationalmannschaft das nötige Niveau hat, um sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

 

2. die iranische Revolte: das Ende der Moralpolizei

Nach den heftigen Protesten der letzten Wochen in den größten Städten des wichtigsten schiitischen Regimes im Nahen Osten wegen des Todes der 22-jährigen Mahsa Amini, die von der so genannten Sittenpolizei wegen ihrer Kleiderordnung verhaftet wurde, scheinen sich die Spannungen zu beruhigen. Die Proteste drehten sich um die kritische wirtschaftliche Lage des Regimes in Teheran, aber auch um die strengen religiösen Regeln der orthodoxeren Sektoren.

Einer dieser orthodoxen Ausdrücke ist eben die Führerpatrouille, besser bekannt als "Sittenpolizei". Diese Patrouillen sind eine Art semiprofessionelle Polizeieinheit, die dafür sorgen soll, dass auf öffentlichen Straßen keine "Laster" begangen werden, was in der Regel bedeutet, dass die Kleiderordnung der Bevölkerung überwacht wird (und in diesem Bereich die Regelung des Hijab).

Angesichts des Aufstiegs neuer kultureller und intellektueller Eliten, die sich vor allem in städtischen Gebieten konzentrieren und stärker mit westlichen Trends verbunden sind, sind diese Patrouillen immer einschneidender und problematischer geworden, wie wir in den letzten Wochen beobachten konnten. Gestern hat der Generalstaatsanwalt selbst gesagt, dass er diese Patrouillen, die seit Beginn der Demonstrationen verschwunden sind, auflösen wird.

Es scheint, dass das Ende oder zumindest die Infragestellung der Moralpolizei eine der ersten Folgen der Mobilisierungen im iranischen Regime ist. Wir werden sehen, wie weit sie gehen und was die nächsten Reaktionen der iranischen Regierung sind.

 

3. Chinesische Regierung lockert COVID-Beschränkungen... und die Ansteckungsgefahr steigt 

Letzte Woche haben wir darüber berichtet, dass die Geduld der chinesischen Öffentlichkeit mit der COVID-0-Politik der Regierung zu Ende zu gehen scheint. Aufgrund von Unmutsbekundungen aus der Bevölkerung, die sogar den chinesischen Kommunisten selbst alarmierten, scheint die Reaktion schnell erfolgt zu sein: Die restriktiven Maßnahmen wurden gelockert, was eine größere Mobilität für chinesische Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.

Aber es gibt nicht nur gute Nachrichten. Seit Ende November haben die COVID-Infektionen zugenommen, und jetzt scheint es, dass dieser Trend weiter ansteigt. Peking jongliert zwischen der Eindämmung der Zahl der Infektionen einerseits und der Wiederbelebung der Wirtschaft andererseits.

Während die meisten entwickelten Volkswirtschaften im letzten Jahr einen Anpassungsprozess durchliefen und lernten, mit dem Virus zu leben, verhielt sich die chinesische Regierung dem Virus gegenüber eher reserviert. Während diese Politik kurzfristig effektiver zu sein schien (China verzeichnete weit weniger Todesfälle als andere Länder), sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, an dem mehrere Wirtschaftsmächte gelernt haben, mit dem Virus zu leben und ihre Wirtschaft wieder anzukurbeln, während der asiatische Riese auf der Strecke geblieben ist.

Diese jüngsten Äußerungen und Pekings Kurswechsel in der COVID-Politik könnten zu einem unerwarteten Szenario führen. Einerseits kann sich die wirtschaftliche Erholung beschleunigen, andererseits können die Eindämmung des Virus und die Umsetzung neuer politischer Maßnahmen zur Eindämmung unerwartete oder sogar kontraproduktive Ergebnisse bringen. Im Moment liegt der Ball bei Peking.  

 

4. Ukrainische Botschaften durch Drohbriefe alarmiert 

 Im Laufe der Woche sind wir auf immer danteskere Szenarien gestoßen. Zu Beginn der Woche trafen mehrere Umschläge mit pyrotechnischem Material in verschiedenen Teilen Spaniens ein (z. B. in der ukrainischen und der amerikanischen Botschaft in Spanien), bis zum Ende der Woche, als die Umschläge, die diesmal in mehreren ukrainischen Botschaften in Europa eingingen, Teile von toten Tieren (vor allem Augen) und Blut darauf enthielten.

Die von den makabren Ereignissen betroffenen Botschaften sind die von Italien, Ungarn, den Niederlanden, Polen, Kroatien, Österreich und der Tschechischen Republik sowie die spanische Botschaft. Der ukrainische Außenminister Oleg Nikolenko gab bekannt, dass die Bedeutung der Botschaft untersucht werde und ordnete erhöhte Sicherheitsvorkehrungen in allen ukrainischen Botschaften und Konsulaten an. Er wies auch darauf hin, dass dies "eine gut geplante Kampagne des Terrors und der Einschüchterung in ukrainischen Botschaften und Konsulaten" war.

Es scheint, dass Angriffe dieser Art eng koordiniert werden. Und es geht nicht nur um die Pakete. In den letzten Stunden haben wir erfahren, dass auch Tierkot am Eingang der Residenz des ukrainischen Botschafters im Vatikan deponiert wurde.  Oder, im schlimmsten Fall, wie in Kasachstan, erhielt die ukrainische Botschaft eine gefälschte Bombendrohung.

 

5. Marlaska in den Seilen: Der angespannte Auftritt im Fall Melilla

Grande-Marlaskas zweiter Auftritt im Kongress am vergangenen Mittwoch zu den Ereignissen in Melilla am 24. Juni dieses Jahres war besonders angespannt. Erinnern wir uns daran, dass das, was damals geschah, tragisch war: Eine Vielzahl von Einwanderern versuchte, über die Grenze von Melilla nach Spanien zu gelangen, und sowohl ihre Gewalt als auch die Gegenmaßnahmen der marokkanischen und spanischen Sicherheitskräfte forderten 23 Tote und Hunderte von Verletzten.

Marlaska betonte, dass kein Einwanderer auf spanischem Territorium gestorben sei, was einige marokkanische Medien bestreiten, und bekräftigte, dass die Ereignisse "grundsätzlich auf marokkanischem Territorium" stattgefunden hätten. Marlaska verteidigte auch das Vorgehen der spanischen Sicherheitskräfte und verwies auf das korrekte Funktionieren der Koordinierungsprotokolle mit dem südlichen Nachbarn. Diese Erklärungen haben die Mehrheit der politischen Kräfte nicht zufriedengestellt, was mit Ausnahme von VOX und der PSOE zu einer zähen Parlamentssitzung geführt hat.

Während die PP ihre Vorwürfe auf Marlaskas Ungereimtheiten konzentrierte und ihn als Lügner brandmarkte, richtete sich die Kritik der Linken eher auf die unmenschliche Behandlung der Einwanderer. Es wurde auch auf die fragwürdige Rechtmäßigkeit der 470 "heißen Rückführungen" hingewiesen, die die Polizei durchgeführt haben soll. Die vielleicht bemerkenswerteste Reaktion kam vom Regierungspartner PODEMOS, der darauf hinwies, dass er von dem Auftritt des Innenministers "nicht überzeugt" sei, und eine Richtigstellung forderte, die ihn, falls sie nicht erfolgt, seinen politischen Posten kosten könnte.

 

Mantente informado 

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